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Ein bisschen Griechenland, ein bisschen Türkei

Fast könnte man rüberschwimmen: Das kleine Inselchen Farmakonisi liegt weniger als zwanzig Kilometer vor der Küste von Didim in der knallblauen Ägäis. Das wäre nicht weiter bemerkenswert, wenn sich die Nähe zwischen Griechenland und der Türkei nicht auch an Land als Mixtur aus antikem Okzident und traditionellem Orient widerspiegelte – mit griechischen Göttersagen, Tempeln und Amphitheatern auf der einen Seite, quirligen Basaren, gewürzstrotzender Herzensküche und dem gemächlichen Lebensrhythmus der ländlichen Türkei auf der anderen Seite. Hellas und Hoşgeldin: Willkommen in Didim!

Zentrum der antiken Welt

Didim? Nie gehört? Dann wird es aber Zeit. Einst brachte die kosmopolitische Milet die Region an der türkischen Ägäisküste auf die Landkarte: Über Jahrhunderte lag hier – und nicht in Athen – das Zentrum der antiken Welt. Heute macht der Altınkum Beach, der Goldstrand, seinem bulgarischen Namensvetter Konkurrenz. Und nicht nur er: Die langen Sandstrände und unberührten Naturlandschaften zwischen Izmir und Bodrum sind mittlerweile so etwas wie die Shootingstars in den Urlaubskatalogen.

Grün bewachsene Berge schmiegen sich an die Buchten, das Ägäische Meer schimmert in den schönsten Blautönen, die Sonne wärmt den Sand an mehr als 300 Tagen im Jahr. Die ganze Szenerie verströmt Entspannung in dicken Schwaden. Dabei ist gerade der Akbük Beach etwas außerhalb von Didim berühmt für seine besonders klare, sauerstoffreiche Luft und das saubere Wasser. Davon profitieren auch die modernen Fünf-Sterne-Hotels ringsum, die wie das Maxeria Blue Didyma ihre hoteleigenen Wohlfühlstrände betreiben – sozusagen als ruhigen Gegenpol zum familienfreundlichen Aquapark mit jeder Menge Wasser-Action.

Wohlig seufzen, Glieder recken und einmal träge in die Sonne blinzeln

In der Ferne schippern Boote um die kleinen Inseln vor der Küste, hier und da wirft der Kapitän den Anker zum Schwimmen und Schnorcheln. Ein Ausflug in die bunte Unterwasserwelt, das wäre doch ein Anfang. Und wer weiß schon, wo das endet? Ob Windsurfen, Tauchen oder Tretbootfahren: Wassersportler und Familien können sich an den flach abfallenden Stränden nach Herzenslust austoben. Archäologen haben das in der Region übrigens auch getan und zahlreiche Schätze zutage gefördert.

Denn das alte Didyma, wie Didim vor mehr als 2.000 Jahren hieß, galt als Heimat von Apollon. Und für den Sohn von Göttervater Zeus höchstpersönlich baute man hier den drittgrößten Tempel der Antike: Der Apollontempel, wo früher Könige und Pharaonen das – im Vergleich zum Orakel von Delphi zwar weniger berühmte, aber nicht minder bedeutende – „Orakel des Ostens“ um Rat fragten, ist noch heute mit seinen 20 Meter hohen Säulen ein beeindruckender hellenistischer Prachtbau. Und den garnieren Kulturfans am besten mit einem kräftigen türkischen Kaffee; so lässt sich der Nachmittag wunderbar in einem der Cafés rund um den Tempel vertrödeln.

Promenadenflair und Meerblick

An den Natursteinhäusern der Altstadt, die im Verlauf der Jahrhunderte um die Ruinen gewachsen ist, geht es vorbei zum Souvenirshopping auf den bunten Basar mit seinen orientalischen Düften – oder direkt zum Strand von Altınkum: ein kühles Bier, Promenadenflair, der Meerblick ein Traum. Da kann man schon mal philosophisch werden und gleich den nächsten Ausflug nach Milet planen. Nur einen Katzensprung von Didim entfernt streift man in der Stadt, die als Geburtsstätte der griechischen Philosophie gilt, durch eine byzantinische Festung, römische Tempel und Thermen. Im Amphitheater (übrigens einem der am besten erhaltenen der Welt) kommt Stadionatmosphäre auf, wenn man die breiten Steintreppen erklimmt und die antike Arena mit Platz für 15.000 Menschen auf sich wirken lässt. Ringsum: ein Panorama, das die Landschaft in den Fokus rückt.

Einzigartiges Wanderparadies

Das tiefblaue Meer auf der einen Seite, die dramatisch aufgetürmten grau-rosa Felsen des Latmos-Gebirges auf der anderen Seite machen die ganze Region zum Hingucker – und nicht nur zum Tauch-, sondern auch zum Wanderparadies. Ob der Nationalpark auf der Dilek-Halbinsel mit seiner Mischung aus schattigen Wanderpfaden und Badestopps am Strand oder der größte See der Ägäis: Wild und urtümlich ist es hier, der Alltagstrubel scheint Welten entfernt.

Besonders abwechslungsreich kann man dieses Stückchen authentischer ländlicher Türkei rund um den Bafa-See erkunden: Weit und still funkelt er zwischen den zerklüfteten Bergen, die Ruhe zieht zahlreiche Vogelarten vom Pelikan bis zum Flamingo an. Bei einer Rundfahrt in einem der kleinen Fischerboote kommt man ihnen und den Inseln des Sees mit ihren verwunschenen Kirchen und Klöstern näher. Wer lieber mit dem Mountainbike unterwegs ist, fährt am Ufer an den Ruinen byzantinischer Burgen vorbei, durch Dörfer, schattige Kiefernwälder und Olivenhaine. Zu Fuß lassen sich auch prähistorische Malereien, Schreine und Gräber im Felslabyrinth des Latmos entdecken.

So oder so lohnt es sich, bis zum Sonnenuntergang zu bleiben. Denn wenn der See die Rot-, Orange- und Goldtöne des Himmels spiegelt, dann trifft sich Selene mit dem Hirten, den sie liebt. Das Licht, das die griechische Mondgöttin dabei herbeizaubert, soll einzigartig sein – am Himmel über der Türkei.

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Erleben Sie Luxus und Entspannung pur. In erstklassiger Lage und nur wenige Meter vom Strand entfernt genießen Sie einen traumhaften Blick von der großen Meerblick-Terrasse des Hauptrestaurants, in dem Sie mit köstlichen Speisen verwöhnt werden. Entspannung pur verspricht der Spa- und Wellnessbereich mit Sauna, Salzraum und Hallenbad in den Wintermonaten. Wenn Sie lieber aktiv sind, dann nehmen Sie am abwechslungsreichen Sport- und Unterhaltungsprogramm teil oder erkunden die zahlreichen Sehenswürdigkeiten in der Region rund um Didim.

Wer gewinnen möchte, kann ganz einfach auf unserer Gewinnspielseite swdu.de/reise teilnehmen. Der Teilnahmeschluss ist der 26. Juli 2024.

Kilometer 2229

So weit ist es von Duisburg bis ins türkische Didim. Die nächstgelegenen Flughäfen sind in Izmir und Bodrum.

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