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Einfach warm in den neuen vier Wänden

Familie Kanat freut sich auf ihr neues Zuhau­se. in diesem Sommer sind Vater Vedat, Mut­ter Sema und Tochter Selina aus Duissern in ein Haus an der Straße „Zum Eichelskamp“ in Wanheim-angerhausen gezogen. „Es war nicht so einfach, ein passenden Grundstück in Duisburg zu finden“, erinnert sich Vedat Kanat. „Hier stimmt aber einfach alles: ein nettes Wohnumfeld, gute Verkehrsanbin­dung und alles, was man braucht, direkt vor der Haustür“, zeigt sich der in Duisburg aufgewachsene zufrieden. Beruflich arbeitet Kanat als Steuerberater in Düsseldorf. Privat fühlt er sich seiner Heimatstadt jedoch sehr verbunden. „Wegziehen wäre für mich und meine Familie nicht in Frage gekommen.“

Kohlendioxid vermeiden

Bei der Energieversorgung setzt die Familie Kanat wie viele ihrer Nachbarn auf die um­weltschonende Fernwärme. Diese steht im gesamten Neubaugebiet auf dem ehemali­gen Kasernengelände zwischen Düsseldor­fer Landstraße und obere Kaiserswerther Straße zur Verfügung. Bereitgestellt wird sie von der Fernwärme Duisburg GmbH, einem Tochterunternehmen der Stadtwerke Duis­burg. Was die Fernwärme so umweltscho­nend macht? „Wir nutzen die Wärme, die ohnehin in den Kraftwerken der Stadtwerke bei der Stromproduktion oder in Industriebetrieben entsteht“, erklärt Vertriebsleiter Matthias lötting. in Form von heißem Was­ser wird sie dann durch speziell isolierte Leitungen zu den Haushalten geleitet, wo sie zum Heizen und für die Warmwasser­aufbereitung genutzt wird. Die Wärme muss also nicht extra in Heizungsanlagen in den Häusern erzeugt werden. auf Duisburg be­zogen werden so pro Jahr rund 120.000 Tonnen klimaschädigendes Kohlendioxid vermieden. Doch Fernwärme bietet noch weitere Pluspunkte: So musste bei Familie Kanat lediglich eine kompakte Verteilstation anstelle einer platzraubenden Heizungsan­lage installiert werden. „Wir haben so viel mehr Abstellmöglichkeiten im Hauswirt­schaftsraum“, freut sich Vedat Kanat. Ein weiterer Vorteil: Der Hausbesitzer muss sich keine Gedanken um Wartung und Instandhaltung der Fernwärmestation im Haus machen. Darum kümmert sich die Fernwär­me Duisburg. „Unser Kundenbetreuer hat uns sehr gut beraten und auch viele Tipps rund um das Thema Bauen gegeben“, zeigt sich Kanat mit dem Service der Fernwärme Duisburg zufrieden.

Ideal für Neubaugebiete

Aktuell weist Duisburg mehr als 200 Hektar für neue Wohngebiete aus. Neben dem Neu­baugebiet auf dem alten Kasernengelände in Wanheim-angerhausen sind unter anderem die „Fahrner Höfe“ in Fahrn, die „Duisserner Höfe“ in Duissern und das Gebiet „Zum alten Mann“ in Walsum an das Fernwärmenetz der Fernwärme Duisburg angeschlossen. Denn insbesondere für Neubausiedlungen, in de­nen mehrere Wohnhäuser gebaut werden, ist Fernwärme besonders wirtschaftlich. „in einer Siedlung können wir über eine Verteil­station ein sogenanntes Nahwärmenetz auf­bauen, das mehrere Wohneinheiten versorgt“, erklärt lötting. außerhalb solcher Siedlungen kann sich Fernwärme für Mehrfamilienhäu­ser in den bestehenden Versorgungsgebieten (siehe Karte auf Seite 28) lohnen – nicht nur, wenn Häuser neu gebaut werden. „auch in Bestandsimmobilien, in denen zum Beispiel eine ältere Ölheizung ausgetauscht werden muss, kann Fernwärme eine interessante Alternative sein“ betont lötting.

Im neuen Haus kann es für Vedat Kanat nun auf jeden Fall gerne Herbst und Winter werden: „Es ist ein gutes Gefühl, wenn man weiß, dass die Wärme so einfach zu einem ins Haus kommt und man gleichzeitig auch noch etwas Gutes für die Umwelt tut.“

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