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Süßes Nichtstun in Side

Tolle Strände, traumhaftes Wetter und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: Manche Reiseziele bedürfen eigentlich keiner großen Vorstellung, weil sie sich schon längst ins kollektive Urlaubergedächtnis eingebrannt haben. Das türkische Side, zwischen Antalya und Alanya gelegen, ist so ein Ort. Spätestens seit den neunziger Jahren steht das einstige Fischerdorf an der Türkischen Riviera als Bilderbuch-Badeort vor allem bei Familien und Sonnenanbetern hoch im Kurs. Das flach abfallende Meer ist klar und warm, an mehr als 300 Tagen im Jahr scheint die Sonne und moderne Hotels wie das familiär geführte 5-Sterne-Terrace- Elite-Resort sind mit großer Poollandschaft, Miniclub und All-inclusive-Verpflegung perfekt auf die Bedürfnisse von Familien eingestellt.

Das charmante Küstenstädtchen Side ist aus einem antiken Hafen entstanden.

Bunte Einkaufspassagen direkt am Meer

So weit, so erwartbar. In Side lockt das süße Nichtstun, es lässt sich herrlich zwischen Pool und Strand hin- und herpendeln, die sonnendurchtränkten Tage vergehen wie im Flug. Doch wer der Versuchung auch mal widersteht, entdeckt in der kleinen Küstenstadt auf kurzen Wegen antike Bauten und bunte Einkaufspassagen direkt am Meer, eine vielfältige Natur und herzliche Menschen, die lange im Gedächtnis bleiben.

Eine erste Überraschung hält schon der wohl bemerkenswerteste unter den geradezu endlos scheinenden Stränden bereit: Wie es sich für ein Ferienparadies gehört, sorgen am feinsandigen Gündogdu Beach – nur eine kurze Fahrt mit dem kostenlosen Shuttlebus vom Terrace Elite Resort entfernt – relaxte Strandbars, Sonnenliegen und diverse Wassersportanbieter für einen rundum entspannten Strandtag; das ruhige Wasser des Mittelmeers lädt zum gemütlichen Planschen ein.

Weitläufige Dünen

Doch am längeren westlichen Abschnitt verwandelt sich der goldgelbe Gündogdu Plaji, wie er in der Landessprache heißt, mit einem Mal in ein naturbelassenes Idyll mit viel Platz und Ruhe: auf der einen Seite ein toller Ausblick auf die weitläufige Dünenlandschaft, auf der anderen Seite die Möglichkeit, mit Geduld und ein bisschen Glück beim Schwimmen oder Schnorcheln sogar Wasserschildkröten aus nächster Nähe zu beobachten.

Spaziergänger können von der sogenannten Schildkrötenbucht bis zum Hafen von Side den Sand unter den Füßen spüren. Hier ist der Apollon-Tempel, der dem East Beach und dem kleinen Hafen als beeindruckende Kulisse dient, wirklich unübersehbar. Die fünf prächtigen Säulen des antiken Tempels sind das Wahrzeichen der Stadt und tragen ihren Teil zur traditionsreichen Atmosphäre bei. Es lohnt sich, nach dem Sonnenbad noch einmal zurückzukehren: Besonders am Abend ist der Tempel ein beliebtes Fotomotiv, wenn die untergehende Sonne das Meer in weiches Licht taucht und schließlich als glühender Feuerball zwischen den Säulen verschwindet.

Es sind diese kleinen Besonderheiten, die Side ausmachen. Im Gegensatz zu den meisten Touristenzentren an der türkischen Mittelmeerküste ist der Ort aus einer antiken Hafenstadt entstanden – und so findet das Leben des charmanten Küstenstädtchens inmitten imposanter Ruinen statt. Noch heute führt der Weg in die Altstadt durch das historische Stadttor, das riesige römische Amphitheater stammt aus dem zweiten Jahrhundert, das Side-Museum mit seinen Skulpturen, Säulen, Fresken und Sarkophagen residiert in einem spätantiken Badehaus. Die Stadtmauer, Überreste eines antiken Marktplatzes, die breite Säulenstraße: Wer sich die Zeit nimmt, spaziert in Side durch ein wahres Freilichtmuseum.

Naturschauspiel am Manavgat-Wasserfall

Orientalische Häuser säumen die Gassen, Dutzende kleine Geschäfte verkaufen handgefertigte Souvenirs – von Kunsthandwerk über Lederwaren bis hin zu Teppichen oder Gold – und die Restaurants am malerischen kleinen Hafen servieren ihren frischen Fisch und den lokalen Granatapfelsaft mit unverstelltem Blick auf die schaukelnden Fischerboote. Hier starten übrigens auch die Boote, die zu den schönsten Buchten entlang der Küste schippern, vor allem an Bord eines „Piratenschiffs“ ein großer Spaß für Kinder. Ein beliebtes Ausflugsziel ist auch der nahegelegene Manavgat-Wasserfall, eine beeindruckend breite Kaskade aus türkisblauem Wasser. Das Naturschauspiel lässt sich gut mit einem kleinen Einkaufsbummel über den Manavgat-Basar verbinden, dem größten an der Türkischen Riviera. Und wenn der Ausblick auf das schroffe Taurusgebirge von der Strandpromenade in Side Lust auf luftige Höhen macht, lohnt eine Schlauchboot-Tour über den längsten – und vermutlich knallblausten – unterirdischen Fluss der Türkei mit einem Abstecher zum Bergdorf Ormana. Hier kann man nicht nur typisch osmanische Knopfhäuser bestaunen, sondern auf einem Hochplateau in der Nähe mit etwas Glück auch eine Herde Wildpferde erspähen. Side bietet eben einfach mehr als nur Meer.

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Gemeinsam mit schauinsland-reisen verlosen wir eine Woche im Terrace Elite Resort ***** (Side-Gündogdu, Türkei) für zwei Personen im Doppelzimmer mit All-inclusive, Transfer und Flug ab/bis Deutschland.

Das moderne Terrace Elite Resort bietet seinen Gästen neben der schönen Poollandschaft mit separatem Kinderbecken einen weiteren Pool mit Wasserrutschen, welcher insbesondere den kleinen Badegästen jede Menge Spaß bereitet. Zudem sorgen ein Wellnessbereich für Entspannung sowie mehrere Restaurants, u. a. à la carte und Snackbar am Strand, für das leibliche Wohl. Das Sport- und Unterhaltungsprogramm rundet den perfekten Urlaub ab.

Wer gewinnen möchte, sendet eine E-Mail mit dem Betreff „Side“ an magazin@stadtwerke-duisburg.de oder per Post an KILOMETER 780, Stadtwerke Duisburg AG, Postfach 10 13 54, 47013 Duisburg. Einsendeschluss ist der 01.05.2022.

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Kilometer 2.533

So weit ist es von Duisburg bis ins türkische Side. Die Flugzeit von Düsseldorf nach Antalya beträgt etwa dreieinhalb Stunden.

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